Verkehrsbranche zeigt sich offen für teureres Deutschlandticket

Berlin: Im Streit über die künftige Finanzierung des Deutschlandtickets zeigen sich die Nahverkehrsbetriebe offen für eine Preiserhöhung. Vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen heißt es, so könnte der erhöhte Finanzbedarf bei Personal- und Energiekosten gedeckt und die Diskussion über die Fortführung des Tickets beendet werden. Oberstes Ziel der Branche sei es, die Menschen vom Ticket zu überzeugen und ihnen ein dauerhaftes und verlässliches Angebot zu machen. Morgen beraten die Verkehrsminister darüber, wie das Deutschlandticket langfristig finanziert werden soll. Konsens ist bisher, dass es bis Ende April keine Preiserhöhung geben soll. Das Ticket kostet aktuell 49 Euro im Monat.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 21.01.2024 07:00 Uhr

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