Vereinte Nationen setzen Hilfsprogramme für den Niger aus

Niamey: Die Vereinten Nationen setzen nach dem Putsch im Niger ihre humanitären Hilfsprogramme in dem westafrikanischen Land aus. Grund ist die Sperrung des Luftraums sowie der Landesgrenzen. Alle Landungen auf dem Flughafen in der Hauptstadt Niamey wurden bis zum 4. August verboten. UN-Generalsekretär Guterres forderte die Freilassung von Präsident Bazoum. Die Putschisten hatten ihn vergangene Nacht festgesetzt. Er war der erste Staatschef des Niger, der nach einer friedlichen Machtübergabe vor zwei Jahren auf den Posten gelangt war.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.07.2023 20:00 Uhr

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