UN-Gipfel einigt sich auf Aktionsplan gegen Wasserkrise

New York: Die Weltwasserkonferenz der Vereinten Nationen ist mit einem weitreichenden Aktionsplan zu Ende gegangen. Nach UN-Angaben haben die teilnehmenden Länder 689 Projekte im Gesamtwert von rund 750 Milliarden Euro verabredet, um die Wasserkrise zu bekämpfen. Dazu gehören regionale Maßnahmen und grenzübergreifende Großvorhaben. Deutschland unterstützt etwa mehrere afrikanische Länder bei der Verbesserung ihres Trinkwassermanagements und verpflichtet sich, das Wasser im eigenen Land nachhaltig zu bewirtschaften. UN-Generalsekretär Guterres sagte zum Abschluss der dreitägigen Konferenz, das Überleben der Menschheit hänge davon ab, wie mit Wasser umgegangen wird. Wasser müsse im Zentrum der globalen politischen Agenda stehen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.03.2023 06:00 Uhr

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