Umweltministerin Lemke ruft auf zu gemeinsamem Kampf gegen Plastikmüll

Ottawa: In Kanada beginnt heute die nächste Verhandlungsrunde für ein globales Plastikabkommen der Vereinten Nationen. Umweltschutzorganisationen fordern, die weltweite Produktion von Plastik bis 2040 um 75 Prozent zu verringern - Erdöl-Exporteure wie China, aber auch die USA ziehen das nicht oder nur zögerlich in Betracht. Bundesumweltministerin Lemke ist dennoch zuversichtlich, dass es zu einer Einigung kommen wird. Im Interview mit dem BR sagte sie: Der Druck sei unheimlich groß. Allen sei bewusst, dass andernfalls die Natur, die Tiere, aber auch die menschliche Gesundheit gefährdet sei. Es brauche weniger Plastikprodukte, höhere Recyclingquoten sowie weniger Gift im Plastik.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.04.2024 08:00 Uhr

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