Tesla muss nach mutmaßlichem Anschlag Produktion in Brandenburg stoppen

Berlin: In Brandenburg sorgt ein mutmaßlicher Anschlag von Umweltaktivisten auf die Stromversorgung dafür, dass dort die Autofabrik von Tesla mehrere Tage lahmgelegt ist. Wie die Werksleitung mitteilte, kann in dieser Woche wohl nicht mehr produziert werden. Eine Gruppe von Umweltaktivisten bekannte sich zu dem Sabotageakt. In der Früh hatte die Polizei von einem brennenden Hochspannungsmasten in der Nähe der Tesla-Fabrik berichtet. Daraufhin fiel in mehreren Ortschaften und in dem Autowerk der Strom aus. Bundesinnenministerin Faeser erklärte, der Anschlag auf die Strominfrastruktur sei durch nichts zu rechtfertigen. Andere Aktivisten, die ebenfalls gegen das Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin protestieren, distanzierten sich von der Tat.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 05.03.2024 18:00 Uhr

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