Tarifverhandlungen für öffentlichen Dienst sollen im März weitergehen

Potsdam: Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen sollen in gut einem Monat weitergehen. Nach Angaben von Verdi haben sich Gewerkschaften und Arbeitgeber auf den 27. März vertagt. Vorher hatten die Arbeitgeber in der zweiten Verhandlungsrunde ein Angebot vorgelegt. Es umfasst unter anderem eine Lohnerhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro. Die Gewerkschaften lehnten dies aber ab. Sie fordern 10,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 500 Euro. Es wurden weitere Warnstreiks angekündigt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 24.02.2023 01:00 Uhr

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