Spahn für Ausweisung illegal Eingereisten in Nicht-EU-Länder

Berlin: Angesichts der deutlich gestiegenen Migranten-Zahlen hat Unions-Fraktionsvize Spahn gefordert, Flüchtlinge, die irregulär in die EU einreisen, in Nicht-EU-Länder zu bringen. Als Beispiele nannte Spahn Ghana, Ruanda, Georgien und Moldawien. Wenn hier konsequent vorgegangen würde, würden sich viele erst gar nicht mehr auf den Weg in die EU machen, sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung: Nach ein, zwei Monaten würden die Migrantenzahlen nach Spahns Einschätzung erheblich zurückgehen. Dann würde das Sterben auf der Mittelmeerroute enden; und das Recht des Stärkeren - es kämen ja fast nur junge Männer - aufhören. Außerdem, so Spahn, hätte Deutschland dann auch wieder Kraft, Raum und Ressourcen, um diejenigen aufzunehmen, die wirklich Schutz brauchen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 17.12.2023 11:00 Uhr

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