Sozialverbände unterstützen neue Stellen für Kindergrundsicherung

Berlin: Die geplante Kindergrundsicherung sorgt weiter für Streit innerhalb der Bundesregierung. Die FDP hat heftige Kritik an den Plänen der grünen Bundesfamilienministern Paus geübt, 5.000 neue Behördenstellen für die Umsetzung der Grundsicherung zu schaffen. Die Rede ist von zusätzlicher Bürokratie. Der stellvertretende FDP-Fraktionschef Meyer sprach von illusorischen Forderungen der Ministerin. Paus bekommt allerdings Unterstützung von den Sozialverbänden. Der Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Schneider, sagte im Deutschlandfunk, es gehe darum den Bürgern bei der Kindergrundsicherung möglichst viel Arbeit abzunehmen und auf sie zuzugehen. Dafür brauche man Stellen. Die Präsidentin des Sozialverbandes VdK, Bentele äußerte sich ähnlich.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.04.2024 12:00 Uhr

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