Scholz und Xi wollen sich für Frieden in der Ukraine einsetzen

Peking: Zum Abschluss seines China-Besuchs hat Bundeskanzler Scholz mehr als drei Stunden mit Staats- und Parteichef Xi gesprochen. Dabei war aus deutscher Sicht der Ukraine-Krieg das wichtigste Thema. Beide Seiten betonten, sie wollten die Bemühungen um Frieden in der Ukraine künftig gemeinsam voranbringen. Wie dies konkret aussehen könnte, blieb aber offen. Auf der Tagesordnung standen auch die wirtschaftlichen Beziehungen. Die Bundesregierung will die wirtschaftliche Abhängigkeit von China unter dem Stichwort De-Risking eigentlich verringern, sollte aus dem Partner einmal ein Gegner werden. Xi betonte jedoch, die Kooperation zwischen Deutschland und China sei eine Garantie für die Stabilität der Beziehungen und stelle kein Risiko dar. Scholz forderte seinerseits faire Wettbewerbsbedingungen und den gleichberechtigten Marktzugang für deutsche Firmen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 16.04.2024 21:45 Uhr

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