Schäden durch Bagger-Arbeiten im Rappenalptal sind größer als angenommen

Oberstdorf: Die durch Bagger-Arbeiten verursachten Schäden im Rappenalptal sind offenbar größer als bisher angenommen. Das geht aus einer Antwort von Bayerns Umweltminister Glauber auf eine Anfrage der Landtagsgrünen hervor. Darin heißt es, der Lebensraum für Amphibien, Insekten und Fische sei auf einer Länge von 1,6 Kilometern zerstört worden. Darunter sind Glauber zufolge auch stark gefährdete Arten. Nach einem Unwetter im vergangenen Sommer hatte die Alpgenossenschaft das Bachtal in dem streng geschützten Naturschutzgebiet ausgebaggert. Wer dafür die Verantwortung trägt, ist derzeit Gegenstand einer juristischen Auseinandersetzung.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.02.2023 12:45 Uhr

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