Paus relativiert Stellenbedarf bei Kindergrundsicherung

Berlin: Im Streit über die Kindergrundsicherung bemüht sich Bundesfamilienministerin Paus um ausgleichende Töne. Sie geht davon aus, dass die im Raum stehenden 5.000 neuen Stellen nicht auf Dauer benötigt werden. Da werde es sicher noch Einspareffekte geben, sagte die Grünen-Politikerin der Deutschen Presseagentur. Außerdem hofft sie auf Entlastung durch Digitalisierung. Bei den strittigen 5.000 Stellen handelt es sich nach ihren Worten um eine Schätzung der Bundesagentur für Arbeit. - Nach Ansicht der FDP ist der Gesetzentwurf von Paus insgesamt handwerklich schlecht gemacht. Die Liberalen wollen ihn deshalb im Bundestag komplett neu überarbeiten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 06.04.2024 15:00 Uhr

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