Öffentlicher Dienst vergibt immer häufiger befristete Arbeitsverträge

Berlin: Im öffentlichen Dienst gibt es einem Bericht zufolge immer mehr befristete Arbeitsverträge. Deren Zahl sei in den vergangenen zwei Jahren um 16 Prozent gestiegen, berichtet die Neue Berliner Redaktionsgesellschaft unter Berufung auf offizielle Zahlen. Demnach waren im öffentlichen Dienst allein im Jahr 2021 rund 60 Prozent der Neueinstellungen befristet - doppelt so viele wie in der Privatwirtschaft. Vom Deutschen Gewerkschaftsbund heißt es dazu, der öffentlichen Hand werde es mit befristeten Arbeitsverträgen und dürftig ausgestatteten Dienststellen immer schwerer fallen, neue und gut ausgebildete Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 13.11.2023 07:00 Uhr

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