Menschenrechtler fordern verbesserte inklusive Bildung in Schulen

Berlin: Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat Bund und Länder aufgefordert, für den Ausbau eines inklusiven Bildungswesens zugunsten von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen stärker zusammenzuarbeiten. Das Ziel müsse sein, alle Kinder an allgemeinbildenden Schulen inklusiv zu unterrichten, sagte Institutsdirektorin Rudolf. Förderschulen müssten abgeschafft werden. Das Institut beobachtet Rückschritte bei der inklusiven Bildung in mehreren Bundesländern. Nur in Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein werde "recht intensiv" am Ausbau der Inklusion gearbeitet, heißt es im Bericht zur Lage der Menschenrechte in Deutschland, der dem Bundestag vorgelegt wurde.

Sendung: BR24 Nachrichten, 07.12.2022 14:45 Uhr

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