Klimakonferenz: Saudi Arabien, Russland und Irak stemmen sich gegen den Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas

Dubai: Saudi-Arabien, Russland und Irak stemmen sich auf der Weltklimakonferenz gegen einen kompletten Ausstieg aus fossilen Energien. Das berichteten "Destination Zero" und eine weitere Umweltorganisation. Das weltweite Aus für die Nutzung von Kohle, Öl und Gas ist eines der strittigsten Themen in Dubai. Die Vereinigten Arabischen Emirate und einige andere Länder wollen diese Energieträger weiter nutzen und setzen zur Abmilderung der Folgen für das Klima auf Technologien wie die Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid. Experten bezweifeln allerdings deren Wirksamkeit oder halten sie für zu teuer und nicht zeitnah in größerem Maßstab einsetzbar. UN-Generalsekretär Guterres hatte zu Beginn der Klimakonferenz betont, die Wissenschaft zeige eindeutig, dass das 1,5-Grad-Ziel nur ohne das Verbrennen fossiler Energieträger erreicht werden könne.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.12.2023 18:30 Uhr

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