Klimagipfel ist zu Abschlussplenum zusammengekommen

Madrid: Die Weltklimakonferenz hat sich nach einer 40-stündigen Verlängerung möglicherweise auf einen Kompromiss geeinigt. Das meldet zumindest die Deutsche Presse-Agentur. In einer Abschlusserklärung, so die Meldung, erinnern die Vertreter von fast 200 Staaten einander lediglich an ihre Zusage, im nächsten Jahr ihre Klimaschutzziele für 2030 möglichst zu verschärfen. Anderen Berichten zufolge hat bei der UN-Konferenz in Madrid nur die Abschlusssitzung des Plenums begonnen. Umstritten war zuletzt dem Vernehmen nach beispielsweise die Frage, ob ein Industrieland ein Solarkraftwerk in einem afrikanischen Land finanzieren kann und sich die dadurch erzielte Einsparung an CO-2-Ausstoß auf seine nationale Klima-Bilanz anrechnen lassen kann. - Das UN-Treffen in Madrid hatte vor zwei Wochen begonnen und sollte bereits am Freitag zu Ende gehen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 15.12.2019 10:30 Uhr

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