Kabinett verabschiedet BAföG-Reform

Berlin: Das Bundeskabinett hat die BAföG-Reform von Bildungsministerin Stark-Watzinger auf den Weg gebracht. Nach den Plänen der FDP-Politikerin sollen die Sätze selbst nicht steigen. Stattdessen will sie den Einstieg ins Studium mit 1.000 Euro Startkapital erleichtern und die Freibeträge erhöhen, so dass mehr junge Menschen Anspruch auf die Förderung hätten. Sozialverbände kritisieren an dem Vorhaben vor allem, dass die BAföG-Sätze selbst nicht angehoben werden. Der Paritätische Gesamtverband verwies darauf, dass die Leistungen unter dem Bürgergeld liegen. 30 Prozent aller Studierenden lebten in Armut, so Hauptgeschäftsführer Schneider.

Sendung: BR24 Nachrichten, 06.03.2024 13:45 Uhr

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