JU-Chef fordert Migrationshöchstquoten in Wohngebieten

Berlin: Der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Winkel, fordert Quoten für Migranten in einzelnen Stadtteilen. Dadurch will er nach eigenen Worten verhindern, dass sich Teile der Gesellschaft voneinander abschotten. Der "Welt am Sonntag" sagte Winkel, man müsse prüfen, ob es rechtlich möglich ist, Vermietern derartige Quoten vorzuschreiben. Er verwies dabei auf Dänemark, wo es für gewisse Viertel bereits Höchstgrenzen für Bewohner "nicht westlicher Herkunft" gibt. Auch in Schulen solle es solche Höchstgrenzen geben. Schulen mit einem Migrantenanteil von 90 Prozent oder mehr seien "nicht integrationsfähig". Winkel wörtlich: "Dann fahren die Kinder aus dem noblen Prenzlauer Berg eben nach Neukölln zur Schule und umgekehrt". Außerdem forderte Winkel ein schärferes Demonstrationsrecht: Reden, Sprechchöre und Plakate auf Demonstrationen müssten durchgängig auf Deutsch verfasst sein.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.11.2023 15:00 Uhr

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