In den USA kämpfen die Menschen mit eisiger Kälte und Schneestürmen

Washington: Mehr als 200 Millionen Menschen in den USA sind von einer Kältewelle mit Temperaturstürzen und Schneestürmen betroffen. Laut Medienberichten sind bislang mindestens 13 Menschen bei Verkehrsunfällen gestorben. Aus Montana wurden Temperaturen von bis zu minus 46 Grad gemeldet, auch in Wyoming und Denver sowie Colorado fielen die Temperaturen innerhalb eines Tages um rund 40 Grad. In South Dakota gab es mehr als drei Meter hohe Schneeverwehungen. Einige Bundesstaaten riefen den Notstand aus. Die Menschen werden aufgefordert, trotz der Feiertage zu Hause zu bleiben und nicht auf die Straße zu gehen. Zahlreiche Autobahnen sind gesperrt, Bahnverbindungen sind unterbrochen und tausende Flüge fallen aus. In weit über einer Million Haushalten funktioniert der Strom nicht mehr.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.12.2022 08:00 Uhr

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