Immer größere Lieferengpässe bei Medikamenten

München: Die Zahl der Lieferengpässe für Medikamente ist im vergangenen Jahr um etwa die Hälfte gestiegen. Rund 1.400 entsprechende Meldungen gab es laut BR-Recherchen beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Zu den Medikamenten, die am häufigsten nicht lieferbar waren, gehören Antibiotika und Schmerzmittel. Grund sei die stark erhöhte Nachfrage. Dem Gesundheitsministerium zufolge ist dies auf viele Atemwegserkrankungen zurückzuführen. Fachverbände kritisierten die Produktionsbedingungen in Deutschland. Diese seien nicht mehr wirtschaftlich.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 26.01.2024 12:00 Uhr

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