Hilfe in den Katastrophengebieten läuft langsam an

Brüssel: Nach dem verheerenden Erdbeben ist die internationale Hilfe angelaufen. Die Vereinten Nationen haben Katastrophenerkundungs- und Koordinierungsteams in die Türkei geschickt. Die EU hat nach eigenen Angaben über ihr Zentrum für Katastrophenhilfe mehr als 30 Such- und Rettungsteams mobilisiert. Die Rede ist von insgesamt mehr als 1200 Rettungskräften und über 70 Hunden. Außerdem unterstützt die EU die Rettungsarbeiten per Satellit. Aus Deutschland ist ein 50-köpfiges Team des Technischen Hilfswerks unterwegs ins Katastrophengebiet. Wie ein THW-Sprecher dem BR sagte, sind schon 16 Tonnen Material per Flugzeug in die Türkei gebracht worden. Dazu gehören Ortungsgeräte, Schleifer und hydraulische Bergungsgeräte. Die Helfer stehen allerdings vor großen Herausforderungen. Nach dem Erdbeben sind Flughäfen und viele Straßen zerstört, außerdem fehlen Lastwagen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 07.02.2023 14:45 Uhr

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