Hilfe in den Erdbebengebieten läuft an

Ankara: Die Rettungsarbeiten nach dem schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet laufen auf Hochtouren. Mittlerweile sind auch ausländische Hilfsteams eingetroffen, angesichts des schlechten Wetters und zerstörter Straßen kommen sie nur langsam in die betroffenen Regionen. Erst seit dem Vormittag können Helikopter eingesetzt werden. Der Flughafen Adana ist als einer der wenigen in der Region noch in Betrieb. Dort wurde ein Drehkreuz für Hilfslieferungen aus der Luft errichtet. Rund 12.000 Einsatzkräfte bemühen sich Verschüttete unter den Trümmern der eingestürzten Häuser zu finden. Immer noch gibt es zahlreiche Nachbeben die die Rettungsmaßnahmen erschweren. Bislang wurden in der Türkei mehr als 3400 Tote geborgen, aus Syrien werden über 1600 Opfer gemeldet. Die Zahl der Verletzten wird mit über 20.000 angegeben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.02.2023 14:00 Uhr

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