Handicap International verzeichnet mehr zivile Opfer bei Kriegen

München: Im vergangenen Jahr sind laut einer Studie der Hilfsorganisation Handicap International fast 34.000 Zivilistinnen und Zivilisten bei Bombardierungen in Wohngebieten ums Leben gekommen. Das ist ein Anstieg um 122 Prozent im Vergleich zu 2022. Eine Zunahme der zivilen Opfer gab es vor allem in den palästinensischen Gebieten sowie in den Ländern Sudan, Myanmar, Syrien und Pakistan. In insgesamt 75 Ländern kamen laut Studie Explosivwaffen wie Bomben oder Granaten zum Einsatz. In 20 Staaten wurden demnach auch Gesundheitseinrichtungen zerstört oder beschädigt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 22.04.2024 11:00 Uhr

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