Finanzen der Rentenversicherung sind unerwartet stabil

Berlin: Die Finanzen der Rentenkassen haben sich besser entwickelt als erwartet. Im BR24-Interview der Woche sagte die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Roßbach, der Beitragssatz von derzeit 18,6 Prozent vom Bruttolohn könne bis zum Jahr 2026 stabil bleiben. Der weiterhin robuste Arbeitsmarkt sorge dafür, dass mehr Beitragsgelder an die Rentenkassen fließen, als noch vor einigen Jahren erwartet wurde. Gleichzeitig werden die Ausgaben wohl nicht so schnell wachsen wie vorhergesagt. Das liege an der vergleichsweisen hohen Sterblichkeit unter älteren Menschen wegen Corona und extrem heißen Sommern. Diese im Grunde bedauerliche Entwicklung entlaste die Rentenkassen, so die Rentenversicherungs-Präsidentin.

Sendung: BR24 Nachrichten, 04.03.2023 06:15 Uhr

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