Papst spendet Ostersegen "Urbi et orbi"

Rom: Papst Franziskus hat den Ostersegen "Urbi et Orbi" gespendet. Von der Loggia über dem Petersplatz aus wünschte er den Menschen in der Stadt Rom und im ganzen Erdkreis ein frohes Osterfest und Frieden. Er sagte, Jesus sei auferstanden und die Welt sei immer noch erschüttert von Kriegen, humanitären Krisen und Menschenrechtsverletzungen. Doch diese Steine seien bereits weggewälzt. Der Petersplatz ist mit tausenden Blumen geschmückt und voll mit Pilgern. Auch in Bayern finden heute Vormittag viele Ostersonntagsmessen statt. Der Augsburger Bischof Meier rief in seiner Predigt Christen dazu auf, sich gegen Abtreibung und Sterbehilfe einzusetzen. Sie sollten -Zitat- "Anwälte des Lebens" sein. In Eichstätt ermutigte Bischof Hanke dazu, auch heute noch in der Osterbotschaft etwas Revolutionäres zu sehen. Die Ansbach-Würzburger Regionalbischöfin Bornowski sagte, Ostern sei immer da, wo jemand Trost und Halt in schwerer Zeit erlebt und wo jemand nicht aufgebe zu hoffen, dass das Leben weitergeht. Der evangelische bayerische Landesbischof Kopp betonte, dass das Osterlicht auch in Kriegsgebieten scheine. Man bete inniglich um Frieden und Friedensverhandlungen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 31.03.2024 11:00 Uhr

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