Bundestag erhöht CO2-Preis und verteuert damit Benzin

Berlin: Heizöl, Gas und Sprit werden im kommenden Jahr voraussichtlich teurer. Der Bundestag hat beschlossen, dass dann der CO2-Preis steigt. Bleibt der Rohölpreis auf dem Niveau von heute, würde Benzin am 1. Januar pro Liter viereinhalb Prozent mehr kosten. Die Ampel-Koalition betont, dass bereits die unionsregierte Vorgängerregierung den CO2-Preis auf das jetzt beschlossene Niveau erhöhen wollte. SPD, Grüne und FDP hatten ihn dann wegen der hohen Energiepreise infolge des Ukraine-Kriegs etwas gesenkt. Des Weiteren hat der Bundestag beim Elterngeld eine niedrigere Einkommensgrenze beschlossen. Sie sinkt in zwei Schritten. Ab April des übernächsten Jahres bekommen nur noch Eltern mit einem gemeinsamen Einkommen von weniger als rund 175.000 Euro das Elterngeld. Außerdem ist der Nachtragshaushalt für dieses Jahr unter Dach und Fach, der nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nötig war.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.12.2023 19:00 Uhr

Zur BR24 Startseite