"Atlas Zivilgesellschaft" sieht Klimaschützer weltweit gefährdet

Berlin: Klimaaktivisten werden weltweit immer häufiger von Regierungen und Unternehmen bedroht. Zu dieser Erkenntnis kommt der sogenannte Atlas der Zivilgesellschaft des evangelischen Hilfswerkes "Brot für die Welt", der heute vorgestellt wird. Der Bericht beleuchtet, wie groß die Spielräume für zivilgesellschaftliches Engagement in einzelnen Ländern sind. Demnach wurden allein im Jahr 2022 177 Menschen getötet, die sich für Umwelt und Klima einsetzten - die meisten in Lateinamerika. Ein Drittel der Opfer waren Indigene, die sich gegen Landraub, Ölpipelines oder Fracking engagierten.

Sendung: BR24 Nachrichten, 13.03.2024 03:00 Uhr

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