AfD-Spitze empfiehlt Bystron Verzicht auf EU-Mandat

Berlin: Die AfD-Spitze hat ihrem Bundestagsabgeordneten und Europawahlkandidaten Petr Bystron nahegelegt, aus dem laufenden Wahlkampf auszusteigen. Ihm wird vorgeworfen, Geld aus Russland angenommen zu haben. Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll Bystron nach der Wahl zum Mandatsverzicht gedrängt werden, wenn er die Vorwürfe nicht aus der Welt räumen kann. Von der AfD-Wahlliste kann er nicht mehr gestrichen werden. Bystron soll in Kontakt mit der prorussischen Internetplattform "Voice of Europe" gestanden und Propaganda verbreitet haben. Bystron wies die Vorwürfe zurück. Der AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl, Krah, sagte "Bild", er wolle mit Bystron nicht mehr im Wahlkampf auftreten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 05.04.2024 07:00 Uhr

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