Es ist inzwischen für die meisten das Nachschlagewerk Nummer eins: Wikipedia. Schön, wenn man wichtig genug ist, dass man dort einen Artikel über sich hat. Ärgerlich, wenn darin aber Dinge stehen, die man lieber verschweigen oder aus seiner Vita löschen würde, gerade jetzt im Wahlkampf.
Jan Apel von Wikimedia kritisiert die von BR Data aufgedeckte Praxis als "Schönfärberei": "Wenn zum Beispiel Personen etwas aus ihrem Leben vielleicht nicht mehr so in den Vordergrund gerückt haben möchten, also einfach wegnehmen möchten, dann geht das nicht."
Wikimedia ist eine gemeinnützige Organisation, zu der auch Wikipedia gehört.
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