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Rückrufaktion

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Hersteller ruft Sonnenblumenöl "Salatoff" zurück

Hersteller ruft Sonnenblumenöl "Salatoff" zurück

Der Lebensmittelhersteller Monolith hat eine Rückrufaktion gestartet. Das Produkt "Salatoff" hat den Grenzwert an polycyclischen Kohlenwasserstoffen (PAKs) überschritten - eine Substanz, die krebserregend wirken kann.

Das Sonnenblumenöl "Salatoff" ist nicht raffiniert und wurde in den Lebensmittelmärkten der Handelskette REWE verkauft. Betroffen sind demnach alle 1-Liter-Flaschen mit Mindeshaltbarkeitsdatum 14. März 2018, die in Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, aber auch in Bayern vertrieben wurden.

Rückrufaktion

Kunden könnten das Sonnenblumenöl in den Supermarkt zurückbringen, der Kaufpreis werde zurückerstattet, teilte der Hersteller mit. "Von einem Verzehr dieses Produktes raten wir vorsorglich ab", heißt es unter anderem beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit unter lebensmittelwarnung.de.

Krebserregende Substanzen im Öl

Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe entstehen bei der unvollständigen Verbrennung von organischem Material. Viele der Substanzen sind krebserregend und erbgutverändernd. Sie können sich bei regelmäßiger Aufnahme in Organismen anreichern – auch im menschlichen Körper.