Laut einem noch unveröffentlichten Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung, den das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zitiert, liegt das daran, dass Frauen in Ostdeutschland viel länger und oft sogar ohne Unterbrechung gearbeitet haben, auch wenn sie Kinder hatten. Deshalb kommen sie auf durchschnittlich 41 Versicherungsjahre, Frauen im Westen auf knapp 27.
Männer bekommen mehr Rente
Insgesamt jedoch sind Frauen bei der gesetzlichen Rente klar im Nachteil. Männer in den alten Ländern können dem Bericht zufolge im Schnitt mit einer Überweisung von 1.131 Euro rechnen, ihre Altersgenossen im Osten immerhin mit 1.116 Euro monatlich.
Das Bundeskabinett will am Mittwoch über den Rentenversicherungsbericht beraten.