Wahrscheinlich sei die sogenannte Rote Flut - eine lokale Algenblüte - für den Tod der Tiere verantwortlich. Ende Oktober waren in der Bucht Jiquilisco an der Pazifikküste zwischen 300 und 400 tote Schildkröten angeschwemmt worden. Wissenschaftler des Umweltministeriums und der Universität von El Salvador nahmen Proben, um dem Massensterben auf den Grund zu gehen. Noch ist unklar, wie viele Tiere insgesamt ums Leben kamen. Einen ähnlichen Fund hatte es bereits 2013 gegeben: Damals waren hunderte tote Meeresschildkröten vor der salvadorianischen Küste gefunden worden. Behörden gingen auch damals davon aus, dass die Tiere giftige Algen gefressen hatten.
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