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Mobiler "Exit-Room" in Bayreuth

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Mobile Schnitzeljagd "Exit-Room" in Bayreuth

Ferienspaß bei schlechtem Wetter? Kein Problem in Bayreuth! Dort steht auf dem Stadtparkett derzeit der erste "Exit-Room" Deutschlands. Auf geht's zu einer Schnitzeljagd der anderen Art.

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Über dieses Thema berichtet: Mittags in Franken am .

Ein "Exit-Room" ist nichts anderes, als eine lokal begrenzte Schnitzeljagd, heißt es in einer Mitteilung des Regionalmanagements Stadt und Landkreis Bayreuth. Ein Team von zwei bis fünf Spielern, wird in einen Raum eingeschlossen und muss versuchen, innerhalb einer vorgegeben Zeit eine Kette von Rätseln zu lösen, um aus dem Raum wieder heraus zu kommen.

Spaß und Team-Building

Ein Abbruch ist jederzeit möglich. Auch ist immer ein Spielbegleiter anwesend, der Tipps geben oder die Spieler im "Ernstfall" sofort raus lassen kann.

Solche Räume sind seit etwa fünf Jahren sehr populär – als Freizeitprogramm oder aber auch als Team-Bildungsmaßnahme bei Firmen. Das Team vom "Spielmobil Bayreuth" hat mehr als ein Jahr an der Entwicklung des Konzeptes eines mobilen "Exit-Rooms" gearbeitet. Von jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr steht das Ergebnis heute und morgen in Form eines Containers direkt vor dem Neptunbrunnen in der Bayreuther Innenstadt.

Rätselspaß für alle Altersgruppen

Für jedes Alter wurde eine entsprechende Rätsel-Szene entwickelt. So ist "Der Zauberwald" für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren gedacht, "Das verrückte Labor" für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 16 Jahren und "Die Rettung der Wilhelmine" ist dann für alle über zwölf Jahre.

Während im Container gespielt und erprobt wird, zeigt das Spielmobilteam an zwei weiteren Aktionszelten, wie es an die Entwicklung eines solchen "Exit-Room" herangeht. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm "Kultur macht stark - BildungsLandschaften gestalten".