Judith Zacher

Judith Zacher

BR-Korrespondentin im Studio Donauwörth

Nach meinem Journalistik-Studium an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und anschließendem Volontariat beim Bayerischen Rundfunk habe ich 2008 begonnen, als BR-Korrespondentin für die Landkreise Dillingen und Donau-Ries zu arbeiten. Vom Studio in Donauwörth aus erkunde ich "mein" Gebiet auf der Suche nach spannenden, interessanten, lustigen oder auch bewegenden Geschichten zwischen Ried und Ries.
Dabei arbeite ich für die Hörfunk-Wellen des BR, das BR-Fernsehen und die BR-Online Seite sowie die BR24-APP.
Für die Berichterstattung über die Misshandlungen im Donauwörther Kinderheim Heilig Kreuz erhielt ich im November 2018 den "Heldenherz" Preis der Stiftung Mittagskinder/Hamburg.

Alle Inhalte von Judith Zacher

208 Beiträge
Der Riedstrom im Landkreis Dillingen.

Höhere Hochwasser-Entschädigungen für Riedstrom-Bauern geplant

Der bayerische Landtag hat sich mit dem Riedstrom befasst: Für finanzielle Einbußen durch das Juni-Hochwasser soll es nun mehr Geld für die Landwirte geben. Die Schäden liegen laut ersten Schätzungen bei mehr als elf Millionen Euro.

Pfleger René Nowak im Wertinger Krankenhaus.

Fachkräftemangel in der Pflege: "Gefühl, das Richtige zu tun"

Pflegekräfte werden dringend gebraucht. Um die Ausbildung attraktiver zu machen, wird in Wertingen eine neue Pflegeschule gebaut. Wer wählt die Ausbildung und warum? Wie geht es Berufseinsteigern? Ein Besuch vor Ort.

Die Wörnitz fließt durch Donauwörth.

Offiziell: Donauwörth richtet 2028 Landesgartenschau aus

Nach dem Rückzug der Stadt Penzberg wird Donauwörth die Landesgartenschau 2028 ausrichten. Donauwörth will langfristig profitieren und wartete dafür noch auf die Übergabe eines Dokuments.

Ein Holzschild vor dem ehemaligen Anwesen der Zwölf Stämme in Klosterzimmern zeigt die Aufschrift: Herzlich Willkommen - Gemeinschaft in Klosterzimmern

Zwölf Stämme: Mädchen darf bei leiblichen Eltern bleiben

Eine Elfjährige verschwindet aus ihrer Pflegefamilie. Sie ist nicht auffindbar - die Vermutung: Sie ist bei ihren leiblichen Eltern. Denen war wegen Prügelvorwürfen das Sorgerecht entzogen worden. Nun darf sie dennoch dort bleiben.

Die Afghanin Fauzia mit Flüchtlingshelfer Georg Schrenk in ihrer Wohnung.

Zehn Jahre Flüchtlingsarbeit: Erfolge lassen Helfer dranbleiben

Eine Dillinger Asylhelfergruppe engagiert sich für die rund 1.200 Geflüchteten in der Stadt: Zum Jubiläum blicken ehrenamtliche Helfer und Geflüchtete zurück und in die Zukunft: Was ist gelungen, wo liegen die Herausforderungen?

Die Oberschenkel einer jungen Frau mit Lipödem.

Lipödem: Auch viele junge Frauen betroffen

Etwa jede zehnte Frau in Deutschland leidet darunter - und doch ist die Krankheit noch nicht wirklich bekannt: Lipödem, eine ungleiche Fettverteilung im Körper. Auch junge Frauen sind betroffen - viele wissen es nur nicht.

Marieluise Biesenbach sitzt auf einem Sofa und zeigt Bilder ihrer Beine vor den Operationen.

Lipödem-Betroffene: "Anderen soll schneller geholfen werden"

Dicke Arme oder Beine, bei sonst normaler Statur. Diäten helfen kaum. Dauerhaft wirken meist nur Operationen. Doch das erfahren viele Betroffene erst spät. Die Krankheit Lipödem ist immer noch nicht wirklich bekannt. Eine Lauingerin will das ändern.

BR-Reporterin Judith Zacher beim Testen des Demenzparcours - Station: Mittagessen.

Wie sich Demenz im Alltag anfühlt: Der Selbstversuch

Wie fühlt ein Mensch mit Demenz? Das lässt sich derzeit im schwäbischen Höchstädt in einem "Demenzparcours" nachvollziehen. Die Veranstalter der Bayerischen Demenzwoche wollen damit mehr Verständnis für die Erkrankung wecken. Ein Selbstversuch.

Gemeinsames Kulissenmalen in Oberliezheim

Gemeinsam geht es besser: Wie Bürger ihr Dorf attraktiv machen

Ob gemeinsam den Friedhof sanieren, einen Spielplatz bauen oder ein Theaterstück aufführen: Im schwäbischen 190-Seelen-Dorf Oberliezheim packen alle zusammen an - und haben noch große Pläne: Ziel ist es, das Dorf fit für die Zukunft zu machen.

Die Getreidefelder sind abgeerntet, Mais, Rüben und Kartoffeln stehen noch.

Viel Regen, dann Hochwasser: Getreideernte fällt ins Wasser

Die Getreideernte in Nordschwaben fällt heuer mager aus: Es war zu nass im Frühjahr und Frühsommer. Dort, wo Felder während des Junihochwassers überschwemmt wurden, drohen Totalausfälle. Kartoffeln, Mais und Rüben bräuchten den Regen dagegen jetzt.