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Wir in Bayern | Rezept Hüttenfladen mit Bergkäse-Kraut-Füllung und Kartoffel-Gurken-Salat

Bei Alfred Fahr geht es diesmal herzhaft zu. Unser Allgäuer serviert einen zünftigen Hüttenfladen mit Bergkäse-Kraut-Füllung und Kartoffel-Gurken-Salat. Ein Hüttenschmaus für zu Hause und auch zum Mitnehmen auf die Wanderung.

Stand: 03.05.2024 | Archiv

Hüttenfladen mit Bergkäs-Kraut-Füllung und Kartoffel-Gurken-Salat Format: PDF Größe: 128,43 KB

Rezept für 4 Personen

Hüttenfladen

  • 250 g Roggenmehl
  • 250 g Dinkelmehl
  • 1 Pck. Sauerteig
  • ½ Pck. Hefe
  • 1 TL Steinsalz
  • ¼ TL Brotgewürz
  • 1 Prise Kümmel, gemahlen
  • 375 ml Wasser
  • 40 g Körnermischung (Saaten von Sonnenblume, Kürbis und Sesam)

Zubereitung
Für den Teig etwas Roggenmehl, den Sauerteig, Hefe und das Wasser zu einem dickflüssigen Teig anrühren und diesen gehen lassen. Danach alle weiteren Zutaten zugeben und zu einem Teig kneten. Den Teig über Nacht im Kühlschrank reifen lassen, dann nochmals kneten und in 8 Kugeln formen. Diese mit einem Tuch abdecken und warten, bis sie aufgehen. Dann in 2 cm dicke, ovale Fladen ausrollen und auf ein Backblech geben. Die Fladen mit Wasser einpinseln, mit der Körnermischung bestreuen und diese etwas andrücken. Die Fladen nochmals gehen lassen. Backofen auf 220 Grad Unter-/Oberhitze vorheizen. Die aufgegangenen Fladen auf der mittleren Schiene für 25-30 Minuten knusprig backen.

Bergkäs-Kraut-Füllung

  • 150 g Bergkäse in Scheiben
  • 100 g Feta-Käse
  • 150 g Blaukraut
  • 100 g Weißkraut
  • 100 g Chinakohl
  • 3 EL Rotweinessig
  • 2 EL Olivenöl
  • ½ TL Steinsalz
  • 2 Prisen Pfeffer, gemahlen
  • 1 EL Apfelkraut (oder Apfeldicksaft)

Zubereitung
Blaukraut und Weißkraut in sehr feine Streifen schneiden oder hobeln, salzen und gut kneten. Eine halbe Stunde ruhen lassen und dann das Kraut in ein Sieb geben und den ausgetretenen Krautsaft ausdrücken. Den Chinakohl in grobe Streifen schneiden und unter das Kraut mischen. Alle weiteren Zutaten zum Kraut geben, gut vermengen und abschmecken. Die Roggenfladen halbieren, mit dem Messer eine Tasche einschneiden und mit dem Käse-Krautsalat füllen.

Kartoffel-Gurken-Salat

  • 750 g Kartoffeln, festkochend
  • 1 mittlere rote Zwiebel, in Streifen geschnitten
  • 3 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 400 ml würzige Gemüsebrühe
  • 3 EL Apfelessig
  • 3 EL Rapskernöl
  • 1 TL Steinsalz
  • 2-3 Prisen bunter Pfeffer, gemahlen
  • 1 TL Apfelkraut (oder Apfeldicksaft)
  • 1 Salatgurke
  • 1 EL Schnittlauch, fein geschnitten

Zubereitung
Die Kartoffeln ca. 30 Minuten kochen, bis sie weich sind, danach kurz mit kaltem Wasser abschrecken, möglichst warm schälen und in Scheiben schneiden. Die Gemüsebrühe mit den Zwiebeln, Essig, Salz, Pfeffer und Apfelkraut aufkochen und mit den Kartoffelscheiben vermengen. Den Salat eine halbe Stunde abkühlen lassen. Die Gurke zum Teil schälen, dass einige grüne Streifen Schale dranbleiben, dann der Länge nach halbieren und die Kerne mit einem Teelöffel oder Kugelausstecher herausschaben. Die Gurke ca. 3 mm dick aufschneiden und unter den Salat mischen. Zum Schluss das Rapskernöl, Frühlingszwiebeln und Schnittlauch unter den Salat mengen und abschmecken.

Tipp

Den Salat am gleichen Tag aufessen, wenn er zum Wandern mitgenommen wird.

Anrichten
Hüttenfladen mit Bergkäs-Kraut-Füllung füllen und mit dem Kartoffel-Gurken-Salat auf Tellern anrichten. Oder wer das Ganze zum Wandern einpackt, vor Ort befüllen und genießen.

Alfred Fahr wünscht Ihnen guten Appetit!


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