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Backtipp Mürbteig einfrieren - das sollten Sie beachten

Mürbteige lassen sich fürs Backen gut vorbereiten und einfrieren. Auch restlichen Plätzchenteig können Sie einfach einfrieren. Wie lange der Teig hält und was Sie beim Auftauen beachten sollten, erklärt Konditormeister Sepp Schwalber.

Stand: 02.11.2023 | Archiv

Ein runder roher Mürbteigkloß bedeckt von einer Klarsichtfolie | Bild: mauritius images / Mitch Shark / Alamy / Alamy Stock Photos

Konditormeister Sepp Schwalber

"Mürbteig ohne Ei und Backpulver können Sie gut ein halbes Jahr lang einfrieren und auch im Kühlschrank hält er sich in Klarsichtfolie drei Tage."

Mürbteig mit einem Ei können Sie zwei, drei Monate einfrieren.

"Fürs Einfrieren forme ich den Teig zu einer flachen Ziegel, die ich fest in Frischhaltefolie einwickle, beschrifte und nochmals in einem Gefrierbeutel verpacke. Am besten sollten Sie den Teig ohne Luft einfrieren. So verhindern Sie, dass der Teig eintrocknet.

Wenn ich eingefrorenen Mürbteig weiterverarbeiten möchte, hole ich ihn am Vortag aus dem Gefrierfach und lege ihn zum Auftauen über Nacht in den Kühlschrank."


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