SpVgg Unterhaching Das Auf und Ab im Überblick
Der SpVgg Unterhaching ist in die Regionalliga abgestiegen. Die Geschichte des Vereins ist geprägt von Auf-und Abstiegen - ein zeitlicher Überblick.
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1925
1925
Vereinsgründung
Am 1. Januar 1925 wird die SpVgg Unterhaching gegründet. Bis in die 1970er spielte der Münchner Vorstadtverein zumeist in der A- oder B-Klasse. In den 1980ern etablierte sich die SpVgg in der Bayernliga, die damals höchste Amateurliga.
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1989
1989
Aufstieg in die 2. Liga
Nachdem die Hachinger 1988 knapp die Qualifikation zur 2. Bundesliga verpassen, schaffen sie es 1989: Allerdings ist die Konkurrenz in der 2. Liga zu stark und der Verein steigt als Tabellenletzter gleich wieder ab.
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1992
1992
Einweihung Stadion am Sportpark
Das neue Stadion am Sportpark wird eingeweiht. Und im selben Jahr gelingt auch der erneute Aufstieg in die 2. Liga, doch auch beim zweiten Versuch steigt die Mannschaft vom damaligen Trainer Rainer Adrion wieder ab.
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1995
1995
Dritter Aufstieg in 2. Liga
Beim dritten Aufstieg in die 2. Liga kann Unterhaching die Klasse halten. Mit Trainer Lorenz-Günther sollte es sogar noch weiter nach oben gehen.
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1999
1999
Ankunft im Fußball-Oberhaus
1999 dann die Sensation: Der kleine Vorstadtverein schafft den Sprung in die 1. Liga. Und erweist sich sogar als Meistermacher: Zu Gast ist am letzten Spieltag Tabellenführer Bayer Leverkusen, die Meisterschale ist schon im Unterhachinger Sportpark. Doch Leverkusen verliert gegen Haching überraschend mit 0:2 - der FC Bayern ist Deutscher Meister.
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2001
2001
Abstieg
Nach der zweiten Saison in der 1. Liga ist dann Schluss für Haching. Trotz des Abstiegs gibt es für die SpVgg sportlerische Höhepunkte: Die Heimsiege gegen die Lokalrivalen Bayern München (1:0) und TSV 1860 München (3:2).
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2002
2002
Und noch ein Abstieg
Im ersten Jahr nach dem Abenteuer Bundesliga schafft es Unterhaching nicht in der 2. Liga Fuß zu fassen und wird direkt in die Regionalliga durchgereicht.
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2003
2003
Wiederaufstieg
Doch schon nach einem Jahr in der Regionalliga kehrt Unterhaching in die 2. Liga zurück.
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2007
2007
Schluss mit Bundesliga
In der Saison 2006/07 findet der letzte Auftritt der Hachinger in der 2. Liga für lange Zeit statt: Fast die ganze Spielzeit über steht die Mannschaft von Trainer Heribert Deutinger im Tabellenkeller. Deutinger wird entlassen, Werner Lorant verpflichtet. Aber auch der kann den Abstieg nicht mehr verhindern.
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2010
2010
Finanzielle Turbulenzen
Nach dem Abstieg aus der 2. Liga beendet Unterhaching als Tabellensechster die Regionalliga Süd und qualifiziert sich für die neugeschaffene 3. Liga. Im Oktober 2010 steht der Verein kurz vor der Insolvenz. Vertraglich zugesicherte Spenden in Höhe von fünf Millionen Euro durch den dubiosen Sponsor Franco Levis bleiben aus. Zwei Tage vor Fristende gibt Präsident Engelbert Kupka bekannt, dass die Lücke im Etat geschlossen ist und die Insolvenz damit vorerst abgewendet sei.
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2012
2012
Neuer Präsident
Nach 39 Jahren endet die Ära von Engelbert Kupka. Präsident ist seitdem Manfred Schwabl.
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2015
2015
Weiterer Abstieg
In der Saison 2013/14 klappt der Klassenerhalt gerade noch so. Aber 2015 konnte Claus Schromm - als Nachfolger von Christian Ziege - die SpVgg Unterhaching nicht mehr vor dem Abstieg in die Amateurklasse retten.