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BR Kurzfilmnacht Vier Kurzfilme zum Muttertag

Löwenmutter, Helikoptermutter, Rabenmutter: Am Sonntag, 14. Mai, ist Muttertag – doch was heißt es, Mutter zu sein? Dieser Frage geht die Kurzfilmnacht "Muttertag" im BR Fernsehen in der Nacht von Mittwoch, 10. Mai, auf Donnerstag 11. Mai, ab 0.10 Uhr nach. Vier Kurzfilme, die das Muttersein aus ganz unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und die schon ab sofort in der ARD Mediathek abrufbar sind. Den Anfang macht der mit dem deutschen Kurzfilmpreis 2021 ausgezeichnete Film "Gör" von Anna Roller. Außerdem zu sehen: "Lulaland" sowie die BR-Koproduktionen "Maere" und "Holy Moms".

Stand: 04.05.2023

Szene aus Kurzfilm "Holy Moms". | Bild: BR/Peng Filme GmbH/Rebecca Meining

Die BR-Kurzfilmnacht

Der BR fördert das Genre Kurzfilm und die zumeist jungen Macher seit Langem. Der Programmbereich Spiel-Film-Serie beteiligt sich mit einer eigenen Debüt-Redaktion seit vielen Jahren an Nachwuchs- und Hochschul-Filmen. Zehnmal im Jahr zeigt das BR Fernsehen jeweils mittwochs Kurzfilmnächte zu einem bestimmten Thema. Außerdem sind die Filme jeweils in der ARD Mediathek verfügbar.

Alle Filme der Kurzfilmnacht am 10. Mai im Überblick:

Gör

Deutschland 2021, Länge: 09'04 Min.
Regie: Anna Roller
Drehbuch: Anna Roller, Maya Duftschmid
Darstellende: Julia Windischbauer, Stefanie von Poser, Katrin Filzen
Produktion: allergikerfilm (Produzenten: Melissa Byrne, Berthold Wahjudi) in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München

Mia (Julia Windischbauer) hat es nicht leicht als alleinerziehende junge Mutter auf dem Land. Als aber ihrem Sohn Leon (Juri Dammann) vorgeworfen wird, eine goldene Kette geklaut zu haben und Mia herausfindet, dass er von seinen Mitschülerinnen dafür gehänselt wird, wehrt sie sich wie eine Löwenmama.

Maere

Deutschland 2022, Länge: 29'59 Min.
Regie: Lisa Reich, Josef Zeller
Drehbuch: Maya Duftschmid, Lisa Reich, Josef Zeller
Darstellende: Lisa und Lina Schuldeis, Lynn Kremer, Liliane Amuat, Marisa Growaldt, Jonas Brachmann, Laura Jessat
Produktion: Schmidbauer-Film (Produzenten: Andreas und Tanja Schmidbauer) in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München in Koproduktion mit dem BR, gefördert von FFF Bayern, Freundeskreis der HFF München e.V.

Wenn ihre Mutter Nicole (Liliane Amuat) sie allein lässt, wird Rosa (Lisa und Lina Schuldeis) von einer unheimlichen Gestalt heimgesucht. Als sich Nicole eines Nachts heimlich aus dem Haus schleicht, geht Rosa durch die Hölle – und muss dabei lernen, dass hinter ihrer Angst weit mehr steckt als eine harmlose Kinderphantasie.

Lulaland

Deutschland 2008, Länge: 15'38 Min.
Regie: Jan Hellstern
Drehbuch: Yvonne Görlach, Jan Hellstern
Darstellende: Judy Winter, Matthias Deutelmoser, Lea Müller
Produktion: Guillaume Films (Produzentin: Silke Schmidt-Albert) gefördert vom Hessischen Rundfunk und der Stiftung Hänsel & Gretel

Die 7-jährige Lara und ihre Oma Marlene sind ein Herz und eine Seele. Als die alte Dame ihre Enkelin dabei beobachtet, wie sie ihrer Puppe im Spiel droht, sie nach LULALAND zu schicken, wächst in Marlene ein schrecklicher Verdacht.

Holy Moms (Foto oben)

Deutschland 2018, Länge: 21'24 Min.
Drehbuch und Regie: Johanna Thalmann
Darstellende: Lavinia Wilson, Nadja Sabersky, Julia Niegel, Alina Mehrens, Lilith Kampffmeyer, Emma Preisendanz
Produktion: Peng Filme (Produzenten: Francis Pfitzner, Aylin Kockler) in Koproduktion mit HFF München (Hochschule für Fernsehen und Film) und dem BR, gefördert von FFF Bayern

Liv Mehlmann (Lavinia Wilson) will Töchterchen Alicia (Nadja Sabersky) einen unvergesslichen Geburtstag mit den besten Freundinnen bereiten. Doch als sie der Mütter-Chat-Gruppe Holy Moms schreibt, dass die frühreife Rosie (Emma Preisendanz) auch dabei ist, schlagen die Helikoptermütter Alarm. Liv macht sich zum Werkzeug der sozialen Ausgrenzung und endet schließlich selbst als die Ausgegrenzte.


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