Die Aktion wurde vom Wertebündnis Bayern, der Landeshauptstadt München, der Bayerischen Staatskanzlei, dem Centrum für angewandte Politikforschung der LMU , dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments, der Vertretung der EU Kommission und der Europa Union initiiert.

Angesichts der Kriegs in der Ukraine sind der Zusammenhalt in Europa und die Perspektiven der Zusammenarbeit besonders wichtig. In den Gondeln des Riesenrads und auf dem Platz davor finden dazu Gespräche und Workshops statt. Die Idee: Bürgerinnen und Bürger sollen mit Akteuren von Zivilgesellschaft, Politik und Medien zusammenkommen und über Europa diskutieren - und ganz nebenbei die herrliche Aussicht bis in die Alpen genießen.

In der Gondel des Bayerischen Rundfunks können Besucherinnen und Besucher ins Gespräch mit BR-Journalistinnen und -Journalisten kommen und mehr über deren Arbeitsalltag, die Rolle der Medien in Europa sowie wichtige Schlüsselkompetenzen in der europäischen Informationsgesellschaft erfahren: Von 14 bis 15 Uhr stellen sich Tilmann Schöberl und Philip Naßhan von der Sendung "jetzt red i" den Fragen der Besucherinnen und Besucher. Von 15 bis 17 Uhr diskutieren Redakteurinnen und Redakteure von Bayern 2 über ihre Arbeit, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und europäische Werte. Ab 17 Uhr erklärt BR24, wie Nachrichten in Zusammenarbeit mit zahlreichen europäischen Medienhäusern entstehen.

Das "Europa*Rad" ist eine Fortführung des "Demokratie*Rads", das sich erstmals zur Langen Nacht der Demokratie 2021 im Münchner Werksviertel gedreht hat. Neben dem Bayerischen Rundfunk beteiligen sich insgesamt über 40 verschiedene zivilgesellschaftliche, städtische und staatliche Einrichtungen, Organisationen und Vereine. Schirmherrin der Veranstaltung ist die Bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und Internationales, Melanie Huml, MdL.

Weitere Informationen und die Übersicht der teilnehmenden Organisationen finden sich unter www.demokratierad.de und www.europa-mai.de. Informationen zur BR-Europagondel gibt es auch hier.