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Lebenslinien Wie ich meine Mutter überlebte

Jahrelang sucht Wolfi Fischer die Anerkennung und Liebe seiner Mutter Elfi Pertramer, die aber als Schauspielerin und Regisseurin mit anderen Dingen beschäftigt ist. Erst die Sicherheit und Geborgenheit seiner großen Liebe Ann geben Wolfi die Kraft, seinen eigenen Weg zu gehen. Das BR Fernsehen zeigt am Montag, 2. März 2020, um 22.00 Uhr in der Sendereihe Lebenslinien ein Porträt des Schauspielers, das von extremen Höhen und Tiefen geprägt ist. Der Film ist bereits ab Donnerstag, 27. Februar in der BR Mediathek zu sehen.

Stand: 11.02.2020

Wolfi Fischer. Jahrelang sucht Wolfi Fischer die Anerkennung und Liebe seiner Mutter. Doch Elfi Pertramer ist als Schauspielerin und Regisseurin mit anderen Dingen beschäftigt. Erst die Sicherheit und Geborgenheit seiner großen Liebe Anne geben Wolfi die Kraft, seinen eigenen Weg zu gehen. | Bild: BR/Sandra Wiest

Wolfi Fischer ist ein bayerisches Original. Und der Sohn der inzwischen verstorbenen Volksschauspielerin und Regisseurin Elfi Pertramer. Seine Kindheit und Jugend sind geprägt von der sehr exzentrischen und extrovertierten Mutter, die zwischen überbordender Liebe und großer Ignoranz gegenüber ihrem Sohn schwankt. Wolfi kommt in verschiedene Heime, sucht Rettung im Alkohol und lebt zeitweise als Obdachloser im Englischen Garten.

Gleichzeitig hat er Erfolg als Schauspieler, unter anderem in Filmen von Michael Verhoeven. Er lernt Ann, eine US-Amerikanerin, kennen und die beiden ziehen in die Vereinigten Staaten. Von dort berichtet Wolfi dem BR-Publikum in seiner TV-Reihe "Ein Bayer in New York". Und es gelingt ihm, seine Alkoholsucht zu überwinden. Als seine geliebte Frau stirbt und Wolfi ein Haus in München erbt, zieht es ihn zurück nach Bayern. Gerade noch rechtzeitig, um sich mit seiner Mutter auszusöhnen.


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