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Schwarze Tragikomödie "Kill Me Today, Tomorrow I’m Sick!"

Kosovo 1999, direkt nach dem Bürgerkrieg: Die Medienchefin Anna, gespielt von Karin Hanczewski, und der Bosnier Plaka, gespielt von Carlo Ljubek, erleben eine tragikomische Liebesgeschichte. Inspiriert vom Tagebuch eines Whistleblowers erzählt das Regie-Duo Joachim Schroeder und Tobias Streck in "Kill Me Today, Tomorrow I’m Sick!"eine schwarze, zutiefst romantische Geschichte über das Menschsein und die Verblendung des satten Westens.

Stand: 02.08.2021

Szene aus "Kill Me Today, Tomorrow I’m Sick!" | Bild: BR/Preview Enterprises/SWR

Das Erste zeigt den mehrfach preisgekrönten Film in deutscher Erstausstrahlung am Sonntag, 5. September 2021, um 23.35 Uhr. In der ARD Mediathek ist die BR/SWR-Koproduktion nach Ausstrahlung drei Monate abrufbar.

Zum Inhalt

Kosovo 1999. Die NATO hat Serbien bombardiert. Die Kosovo-Albaner feiern "ihren Sieg" über die "serbischen Unterdrücker". Ethnischer Hass ist weit verbreitet. Die Internationale Gemeinschaft entsendet Tausende von Abgesandten, um das Land zu demokratisieren. Medienmanagerin Anna (Karin Hanczewski) aus Deutschland ist eine von ihnen. Aber die meisten "Internationals" sind gelangweilt, eitel und korrupt. Die Lage ist hoffnungslos. Wenn Anna im Kosovo etwas erreichen will, muss sie sich gegen ihre Kollegen und Chefs wenden und selbst zu schmutzigen Tricks greifen. Ausgerechnet der bosnische Gauner Plaka (Carlo Ljubek) soll ihr dabei helfen. Die beiden erleben eine tragikomische Liebesgeschichte. Sie müssen mutig und tapfer sein, stehlen und betrügen. Sie müssen clever und schnell sein, denn sie haben mächtige Gegner, die zu allem bereit sind…

Informationen zum Film

Regie und Drehbuch: Joachim Schroeder, Tobias Streck
Darstellende: Karin Hanczewski, Carlo Ljubek, Sigi Zimmerschied, Tommy Sowards, Boris Milivojevic, Eray Egilmez, Joachim Steinhöfel, Nevena Ristic, David Zimmerschied, Henryk M. Broder u.a.
Redaktion: Claudia Simionescu (BR) Martina Zöllner (SWR)
Produktion: Preview Enterprises (Produzent: Joachim Schroeder) in Koproduktion mit BR und SWR, gefördert von IDM, MfG, BKM, FFA, DFFF, FFF, Media Europe und German Films


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