Bereits seit 1927 gibt es deutsche Edgar-Wallace-Filme – zu Beginn noch als Stummfilme. Insgesamt wurden unter der Leitung des Produzenten Horst Wendlandt 32 Verfilmungen realisiert. Sie waren bis in die späten 60er-Jahre das Maß aller Dinge im Krimigenre. Bis heute ist die Faszination für diese Klassiker ungebrochen.

"Edgar Wallace – Das Geheimnis der gelben Narzissen"

Ein Strauß gelber Narzissen und die Leiche einer jungen Frau – gleich dreimal hintereinander bekommt die Londoner Polizei diesen Anblick zu sehen. Ein Wahnsinniger ist unterwegs, heißt es schnell in London. Und auch Oberinspektor Whiteside (Walter Gotell) glaubt das. Jack Tarling (Joachim Fuchsberger), Sicherheitsbeauftragter einer Fluggesellschaft und der geheimnisvolle Chinese Ling Chu (Christopher Lee) haben einen anderen Verdacht.

"Edgar Wallace – Der unheimliche Mönch"

Weil sich seine Söhne bereits vor seinem Tod um den Nachlass streiten, enterbt der Schlossherr von Darkwood auf dem Sterbebett die Beiden. Tochter Patricia (Ilse Steppat), die auf dem Schloss ein Mädcheninternat betreibt, und Enkelin Gwendolin (Karin Dor) sollen alles erben. Aber es ist vorbei mit der Ruhe im bisher so beschaulichen Internat. Plötzlich verschwinden Mädchen und „Der unheimliche Mönch“ treibt sein Unwesen. Da ist Inspektor Bratt (Harald Leipnitz) von Scotland Yard gefragt.

"Edgar Wallace – Die Tote aus der Themse"

Die Tänzerin Myrna wird erschossen und ihre Leiche verschwindet spurlos. Da Myrna früher Mitglied einer Rauschgiftbande war und diese zuletzt für Scotland Yard ausspionierte, kümmert sich Inspektor Craig (Hansjörg Felmy) selbst um den Fall. Zu Hilfe kommt ihm Danny (Uschi Glas), Myrnas Schwester. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf diverse zwielichtige Gestalten. Kaum hat Scotland Yard diese im Visier, wird einer nach dem anderen ermordet. Dann tauchen Fotos von Myrna auf. Lebt sie etwa noch?