Im Juni hat das Drehbuch zu „Charleen macht Schluss“ den renommierten Emder Drehbuchpreis 2013 gewonnen. Mark Monheim, der für seinen Abschlussfilm an der HFF München, „Mit Sechzehn bin ich weg“, bereits mit dem First Steps Award ausgezeichnet wurde, legt hier seinen Debütfilm vor.

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Die fünfzehndreivierteljährige Charleen (Jasna Fritzi Bauer) muss sich nach einem missglückten Selbstmordversuch mit ihrer durchgeknallten Familie, einem kauzigen Psychologen und der humorlosen Tante vom sozialpsychiatrischen Dienst rumschlagen – dabei wollte sie endlich ihre Ruhe haben. Doch dann erwischt sie unverhofft die Liebe und zu ihrer eigenen Überraschung muss Charleen feststellen, dass das Leben anfängt, ihr Spaß zu machen – trotz oder gerade wegen des ganzen Ärgers. Sie entscheidet sich endgültig, es noch einmal mit dem Erwachsenwerden zu probieren und begreift schließlich, dass das Gegenteil vom Tod die Liebe ist. „Charleen macht Schluss“ ist eine lebensbejahende Komödie, die im Umfeld junger amerikanischer Filme wie „Juno“ und „Little Miss Sunshine“ anzusiedeln ist.