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Gesprächsreihe in der Trambahn Die "nachtlinie" kommt zurück

Die "nachtlinie" kommt zurück. In neuem Look und modernem Design. Die beliebte Gesprächsreihe in der Trambahn löst das bisherige Talkformat "nacht:sicht" ab und ist vom 21. Januar 2020 an dreimal im Monat immer dienstags um 23.15 Uhr im BR Fernsehen zu sehen. Bei der Fahrt durch die nächtliche Münchner Innenstadt spricht Moderator Andreas Bönte mit Gästen aus Wissenschaft, Kultur und Politik über aktuelle und gesellschaftlich relevante Themen.

Stand: 15.01.2020

Tram | Bild: BR

Auch Publikum ist bei den Aufzeichnungen willkommen. Gesprächspartnerin von Andreas Bönte in der ersten "nachtlinie" am Dienstag, 21. Januar ist die Astrophysikerin, Philosophin und FAZ-Redakteurin Dr. Sibylle Anderl.

Sind wir Menschen im Universum alleine, oder gibt es außerirdisches Leben? Woher weiß man, dass das All sich ausdehnt? Und: Wo endet es eigentlich, das Universum? Große Fragen wie diese sind es, über die Andreas Bönte und Sibylle Anderl bei der Trambahnfahrt durch München sprechen.

"Unsere menschliche Art zu denken ist angepasst an die Welt, wie wir sie auf der Erde erfahren. Das ist eine andere Welt mit anderen Prinzipien und Gesetzen als die große Welt im Kosmos“, sagt Sibylle Anderl auf die Frage, wie man das Ende des Universums erklären könnte. So einfach scheint es also nicht zu sein. Allerdings sei es relativ leicht, so die Astrophysikerin, die Grenzen der Raumzeit mathematisch zu beschreiben. Was schließen wir aber aus den Erkenntnissen der Astrophysik? Welche Forschungsergebnisse bringen die Menschen auf der Erde weiter? Sibylle Anderl berichtet von den neuesten Erkenntnissen der Astrophysik und von der Entdeckung erdähnlicher Planeten – Exoplaneten genannt. Und sie erklärt, warum unser täglich verwendetes WLAN ohne die Astrophysik nicht existieren würde.

Am Dienstag, 4. Februar 2020 geht Andreas Bönte mit dem Arzt, Psychotherapeuten und Neurowissenschaftler Prof. Dr. Joachim Bauer dann der Frage nach, warum Menschen aggressiv und gewalttätig werden.

Zuschauerinnen und Zuschauer können bei Aufzeichnungen mitfahren

Zuschauerinnen und Zuschauer haben in den kommenden Wochen viermal Gelegenheit, an jeweils zwei Aufzeichnungen der "nachtlinie" teilzunehmen – am 6. und 18. Februar sowie am 12. und 19. März. Am 6. Februar spricht der Schauspieler und Autor Samuel Koch in der "nachtlinie" über sein Leben als "StehaufMensch!" – so der Titel seines neuen Buches – und über sein Engagement im Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus.


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