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BR Fernsehen BR-Fastnachts-Sendungen unter schwierigen Vorzeichen

Aufgrund der aktuellen Pandemie-Entwicklung haben die BR-Fastnachtsredaktion und der Fastnacht-Verband Franken gemeinsam entschieden, die für Januar geplante Produktion "Franken Helau" im unterfränkischen Amorbach zu verschieben.

Stand: 22.12.2021

Aus dem unterfränkischen Amorbach, wo 2023 "Franken Helau" für das BR Fernsehen produziert werden soll, kommen auch die "Amorbacher Klostersänger", die bereits mehrfach bei der "Fastnacht in Franken" (hier 2020) aufgetreten sind.  | Bild: BR/Philipp Kimmelzwinger

Die Fastnacht-Saison ist im Terminkalender vieler Franken und auch des BR Fernsehens stets fest eingeplant. Seit Monaten stehen die Verantwortlichen der Fastnachtsredaktion von BR Franken und des Fastnacht-Verband Franken e. V. in enger Abstimmung über die Planung aller Fastnachtproduktionen wie "Franken Helau", "Die Närrische Weinprobe", "Wehe wenn wir losgelassen" und "Fastnacht in Franken". Die Programm-Macher beobachten die aktuelle Entwicklung der pandemischen Situation im Land mit großer Sorge und Wachsamkeit. Auch die jüngsten Bund-Länder-Beschlüsse zeigen, wie ernst die Corona-Lage aktuell ist. Gemeinsam haben BR-Redaktion und Fastnacht-Verband daher nun beschlossen, die für Januar 2022 vorgesehenen Aufzeichnungen zu verschieben.

Die für Ende Januar geplante Aufzeichnung von "Franken Helau" aus Amorbach im Odenwald (Landkreis Miltenberg) wird in das Jahr 2023 verlegt, um dem ausrichtenden Carneval Club Amorbach eine bessere Planungssicherheit zu ermöglichen. Für die "Närrische Weinprobe" (ursprünglich geplant am 28. Januar) wird geprüft, ob die Sendung, je nach pandemischer Lage, eventuell noch zu einem anderen Zeitpunkt innerhalb der Fastnachtsession 2022 realisierbar ist. Gleiches gilt auch für die Narren-Nachwuchssendung "Wehe wenn wir losgelassen". An der Planung der Kultsendung "Fastnacht in Franken" in Veitshöchheim (18. Februar) halten die Verantwortlichen aktuell fest, eine Entscheidung hierzu soll im Januar fallen.

"Für alle Verantwortlichen haben der größtmögliche Gesundheitsschutz aller Beteiligten und die Einhaltung der Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung oberste Priorität. Unter diesen Gesichtspunkten werden die anstehenden Produktionen entwickelt. Alle an der Produktion Beteiligten eint der positive Wille, die so beliebten Sendungen einem breiten Publikum zu präsentieren, um in diesen sehr herausfordernden Zeiten die so dringend notwendige gute Unterhaltung und Abwechslung möglich zu machen."

Marco Anderlik, Präsident des Fastnacht-Verband Franken

"Die Fastnacht ist für den BR eine Herzensangelegenheit, wir können aber nichts erzwingen, sondern im Moment leider nur abwarten, was die kommenden Wochen bringen. Im Januar werden wir dann hoffentlich klarer sehen, was bis zum Ende der Fastnachtssession noch möglich sein wird."

Tassilo Forchheimer, Leiter BR Franken


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