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Bayern erleben Unsere Kindheit in Bayern

"daheim“, "draußen“ und "in den Ferien“ – das sind die Lebensräume der drei Folgen von "Unsere Kindheit in Bayern“, die quer durch die Jahrzehnte von den späten 1940er- bis in die 1990er-Jahre führt. In der Reihe erzählen Menschen aus dem Freistaat von „ihrer“ Zeit, als sie Kind waren und die Welt entdeckten. Dazu zeigen sie auch Fotos und Filme. Das BR Fernsehen zeigt auf dem Sendeplatz "Bayern erleben" ab Montag, 9. Juli 2018 wöchentlich eine der drei Folgen jeweils um 21.00 Uhr. Die Filme sind nach Ausstrahlung für 12 Monate in der BR mediathek zu sehen, online unter: www.br.de/mediathek

Stand: 13.06.2018

Junge mit Handwagen, in dem sein kleiner Bruder sitzt (1940) | Bild: picture-alliance/dpa/akg-images

Für die Brüder Max und Lorenz kommt daheim im niederbayerischen Vilsbiburg nur vegetarisches Essen auf den Tisch. Anfang der 80er-Jahre sind sie damit kulinarische Exoten. Aber nicht nur deswegen: Der Vater bringt ihnen als Musiklehrer Jazz bei.

Barbaras Kindheit fällt in die Zeit der antiautoritären Erziehung Anfang der 70er-Jahre. Ihre Mama ist Künstlerin und lässt ihr jede Menge Freiheiten.

Die Geschwister Inge und Gerhard liegen 18 Jahre auseinander. Beide erleben zwei ganz unterschiedliche Kindheiten. Er als Flüchtlingskind Ende des 2. Weltkrieges, zunächst zurückgelassen bei der Großtante. Sie knapp 20 Jahre später wohlbehütet.

Steffen kommt in den 80ern mit acht Jahren das erste Mal in Kontakt mit einem Computer. Bis dahin ist Malen seine große Leidenschaft.

Und Felicitas? Als Kind der 90er füttert sie daheim am liebsten ihren Minicomputer "Tamagotchi“.

In den drei Folgen „Unsere Kindheit in Bayern“ erzählen Menschen aus dem Freistaat von „ihrer“ Zeit, als sie Kind waren und die Welt entdeckten. Sie zeigen dabei auch einzigartige Bilder aus ihren privaten Archivschätze. Sie geben damit einen ganz besonderen Einblick in die Geschichte Bayerns.

Mit der Mischung aus Interviews und privatem Archivmaterial entwickeln sich dabei nicht nur unterhaltsame Filme vom Kind sein in Bayern, sondern es sind zugleich Geschichten, die vom Heranwachsen erzählen, vom vertraut werden mit einer Welt, die sich stetig verändert. Dabei entsteht weit mehr als eine Aneinanderreihung von Anekdoten: Es entwickeln sich in den drei Filmen Porträts ganzer Generationen, die wie im Brennglas das Bleibende des Wandels deutlich machen. Sie erzählen wie wir geworden sind, was wir sind.


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