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Weitere Episoden 24h Bayern – drei Leben

Knapp ein Jahr nach Ausstrahlung der erfolgreichen BR-Dokumentation "24h Bayern – Ein Tag Heimat" gibt es im BR Fernsehen weitere Episoden aus dem Leben ausgewählter Protagonisten. "24h Bayern – drei Leben" – am 28. Mai 2018 um 21 Uhr im BR Fernsehen und nach Ausstrahlung für 12 Monate in der BR Mediathek.

Stand: 24.05.2018

Lederhosenmacher und Rikscha-Fahrer Engelbert Aigner mit seiner Lebensgefährtin. | Bild: BR/Hans Florian Hopfner

Für "24h Bayern – drei Leben" haben Filmemacher drei Mitwirkende erneut begleitet: Einen Lederhosenmacher vom Königssee, der sich ein zweites Standbein als Fahrradrikscha-Fahrer aufbaut, einen Münchener Schüler, der mit elf Jahren schon mit dem Motorrad über die Motocross-Strecke rast und eine Nürnberger Pflegerin, die im Hospiz schwer kranke Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet.

Der Lederhosenmacher Engelbert Aigner arbeitet im Familienbetrieb in Berchtesgaden. Schon als kleiner Junge stand er in der Werkstatt seiner Eltern. Dass er selbst einmal Säckler wird, so heißt das Handwerk, stand für ihn schon früh fest. Eigentlich wollte er nie weg aus dem Berchtesgadener Land. Dort hat er seine Familie, seinen Beruf und die Freunde von der Volksmusik-Kapelle. Vor einem Jahr hat er es dann doch gewagt: Gemeinsam mit Freundin Alexandra ist er für ein Jahr nach Neuseeland gegangen. Von dort hat er ein neues Geschäftskonzept mitgebracht, das er seit wenigen Wochen am Königssee ausprobiert.

Der mittlerweile elfjährige Münchener Schüler Fabian Gundermann ist ein ganz normaler Junge mit einem außergewöhnlichen Hobby: Er fährt Motocross. Und das schon, seit er sechs Jahre alt ist. Vor einem Jahr hatte er einen Unfall: In einer Kurve stürzte er und brach sich dabei den linken Arm. Das hat ihm nicht nur die Sommerferien ruiniert, er durfte auch ein Jahr lang nicht aufs Motorrad. Am zweiten Drehtag für "24h Bayern – drei Leben" darf Fabian das erste Mal wieder fahren – mit einem neuen Motorrad.

In Erlangen bereitet sich Palliativpflegerin Sonja Hoppe gerade gemeinsam mit ihrem Mann auf einen dreiwöchigen Campingurlaub vor. Sie arbeitet in einem Nürnberger Hospiz und begleitet schwer kranke Menschen auf ihrem letzten Weg. Wie schafft sie es, mit den Schicksalen umzugehen, denen sie jeden Tag begegnet. Geht man anders mit dem Tod um, wenn er immer präsent ist?

Außergewöhnliche BR-Dokumentarfilmprojekt

Engelbert Aigner, Fabian Gundermann und Sonja Hoppe waren bereits Protagonisten in der Echtzeitdokumentation "24h Bayern", die einen Tag im Freistaat aus der Perspektive seiner Bewohnerinnen und Bewohner erzählte. Gestartet war das außergewöhnliche BR-Dokumentarfilmprojekt im Juni 2016: Da tauchten einen Tag lang dutzende Regisseure mit ihren Kamerateams unter der Regie von Volker Heise in das Leben von über achtzig Menschen, quer durch die Regionen im Freistaat. Die daraus entstandene 24-Stunden-Dokumentation wurde im Juni 2017  im BR Fernsehen gezeigt und stieß bei den Zuschauern auf große Begeisterung. Auch in den Sozialen Medien gab es eine ungewöhnlich hohe Resonanz.

Zur bereits im BR Fernsehen gesendeten 24-Stunden-Dokumentation „24h Bayern – Ein Tag Heimat“ gibt es eine DVD sowie ein Buch. Beides ist erhältlich auf BRshop.de und im Handel.

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