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Space Night Der Redakteur der Space Night

Der Redakteur der Sendung, Georg Scheller, erzählt vom Kultfaktor der Space Night.

Stand: 22.05.2014

Besucher im Studio | Bild: BR/BRalf Wilschewski; Montage: BR

Herr Scheller, was ist dieses Jahr besonders an der Space Night?
"Vorweg erst mal: wir haben dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum. Neben den Earth-Views, dies sind die Kombination von  Aufnahmen der Erde mit Chill-Out-Musik, womit wir offenbar einen Nerv getroffen und eine Kultsendung geschaffen haben, haben wir immer auch versucht, dem Zuschauer die Faszination des Kultur -Themas Raumfahrt in der Space Night zu vermitteln."

Was macht den Start am 28. Mai so außergewöhnlich?
"Wir haben rund 25 ARIANE-Starts live in der Space Night übertragen. Viele Sendungen haben wir auch über die Raumfahrt-Missionen mit deutscher Beteiligung eingenommen: Jahrelang liefen Beiträge über die Spacelab-Missionen D1, die D2, wir haben alle deutsche Astronauten begleitet, die auf der MIR-Station waren.
So wie es aussieht wird die ISS im Jahr 2020 aufgegeben. Ursprünglich war das Ende 2024/5 geplant, aber die neue Frostigkeit Amerikanern und Russen beendet das größte Raumfahrtabenteuer seit der Mondlandung nun offenbar etwas früher.

Welche Auswirkungen hat das?
Das bedeutet aus deutscher Sicht: auf lange Zeit wird Alexander Gerst der letzte Deutsche sein, der ins All fliegt.
Auf lange Sicht wird Alexander Gerst der letzte Deutsche sein, der ins All fliegt.
Da ist es doch klar, dass wir den Start von Alexander Gerst live übertragen, das sind wir den Raumfahrt-Fans schuldig."


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