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Das Glück ist ein Vogerl Statement der Regisseurin Catalina Molina

Stand: 09.12.2020

Simon Schwarz (Rolle: Franz), Catalina Molina (Regie), Nikolaus Paryla (Rolle: Egon). | Bild: BR/ORF/Allegro Film/Stefanie Leo

"'Das Glück ist ein Vogerl' handelt von zwei Männern auf der Suche nach persönlichem Glück. Ein ungleiches Gespann, zusammengeschweißt durch einen Wink des Schicksals. Komödien werden ja oft als die Königsdisziplin beim Film bezeichnet, deshalb habe ich diese Herausforderung gern angenommen. Das Drehbuch hat mir gleich gefallen, denn es versucht nicht krampfhaft lustig zu sein, sondern zeigt auf liebevolle Weise menschliche Eigenheiten und Schwächen. Es erzählt von einer ganz normalen Familie mit ganz normalen Problemen und doch ist nichts normal in dieser Geschichte.

Franz (Simon Schwarz) und Egon (Nikolaus Paryla) stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte. Sie brauchen einander, um ihre Ziele zu erreichen. Dabei ist Egon die treibende Kraft, denn würde es nach Franz gehen - würde er alles belassen, wie es ist. Er braucht keine Veränderungen, denn diese bedeuten Arbeit, und Arbeit bedeutet Stress. Erst als ihm seine Frau Linn (Patricia Aulitzky) offenbart, dass sie sich von ihm trennen möchte, führt kein Weg an einer Neuordnung vorbei.

Obwohl es eine 'buddies-story' ist, hatte ich nie das Gefühl eine klassische Männergeschichte zu erzählen: Die Figuren sind atypisch und wunderbar frisch in ihrem Handeln und Denken und erzählen von den zwei größten Themen in unserem Dasein: Liebe und Tod.

Es war ein riesen Glück mit so wunderbaren Schauspielerinnen und Schauspielern zu arbeiten. Von den Hauptrollen bis zur kleinsten Nebenrolle bilden sie ein wunderbares Ensemble, dem man von Anfang bis Ende gerne zusieht."


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