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Aus dem Münchner Volkstheater Die Nacht der Zeitzeugen

Zeitzeugen berichten am 6.November 2014 im Münchner Volkstheater über ihre Schicksale als Verfolgte des NS-Regimes. Zu sehen ist "Die Nacht der Zeitzeugen" am Sonntag, 23. November 2014 um 23.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen.

Stand: 31.10.2014

Aus dem Volkstheater München | Bild: BR

Mit Zeitzeugen der Schrecken des Nationalsozialismus zu sprechen, heißt auch, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Nur noch wenige Zeitzeugen können über die nationalsozialistische Gewaltherrschaft berichten. "Was wirkt nach - was bleibt?", darüber spricht Andreas Bönte u. a. mit dem Zeitzeugen Leon Weintraub. Wie können Erinnerung wachgehalten werden, welche Pflichten haben die nachfolgenden Generationen? Auch die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dieser gesellschaftspolitischen Fragestellung wird dabei ein Thema sein.

Seit sechs Jahren laden das Bayerische Fernsehen und das Münchner Volkstheater die letzten Überlebenden der Shoa zur "Nacht der Zeitzeugen" nach München ein. Jedes Jahr verlässt ein tief berührtes Publikum das Münchner Volkstheater. Jedes Jahr wird klar, dass wir alles dafür tun müssen, den letzten Überlebenden der Verfolgung Gehör zu verschaffen.

Drehinformationen

Aufzeichnung: Donnerstag, 6. November 2014

Produktionsort: Volkstheater München

Sendetermin:
Sonntag, 23. November 2014, 23.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen

Gesprächsgäste:
Leon Weintraub, Zeitzeuge
Prof. Rudolf Gelbard, Zeitzeuge
Dr. Kerstin von Lingen, Historikerin
Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der Gedenkstätte Flossenbürg

Musikalische Gäste:
Sandor Galgoczi, Violine
Artem Ter-Minasyan, Kontrabass
Sfija Molchanova, Klarinette
Kai Wrangler, Akkordeon

Moderation: Andreas Bönte

Stab:
Regie: Dagmar Kiolbasa
Kamera: Alexander Krauß, Raimund Lesk, Otto Hoffmann, Zoltan Kascha u.a.
Bühnenbild: Alexander Ruff
Licht: Markus Müller
Ton: Heiko Hinrichs, Johannes Brunnhuber, Mark Hoffmann
Aufnahmeleitung: Daniel Rieder
Produktionsleitung: Johanna Maier
Redaktion: Georg Scheller / Qualitätsmanagement

Pressekontakt:

Anna.Martin@br.de


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