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Aus dem Volkstheater Die Nacht der Zeitzeugen

Seit fünf Jahren laden das Bayerische Fernsehen und das Münchner Volkstheater die letzten Überlebenden der Shoa zur "Nacht der Zeitzeugen" nach München ein. In diesem Jahr bildet "Kindheit und Jugend im Holocaust" den thematischen Schwerpunkt der "Nacht der Zeitzeugen".

Stand: 31.10.2013

Nacht der Zeitzeugen | Bild: Bayerischer Rundfunk

Zeitzeugen berichten am 7.November 2013 im Münchner Volkstheater über ihre Schicksale als Verfolgte des NS-Regimes. Zu sehen ist "Die Nacht der Zeitzeugen" am Donnerstag, 28. November 2013 um 23.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen.

"Jeder, der heute einem Zeugen zuhört, wird selbst zum Zeugen werden." Die Worte von Elie Wiesel, Friedensnobelpreisträger und Überlebender der Shoa, gelten heute mehr denn je. Mit Zeitzeugen der Schrecken des Nationalsozialismus zu sprechen, heißt auch, aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen.

Seit fünf Jahren laden das Bayerische Fernsehen und das Münchner Volkstheater die letzten Überlebenden der Shoa zur "Nacht der Zeitzeugen" nach München ein. Jedes Jahr verlässt ein tief berührtes Publikum das Münchner Volkstheater. Jedes Jahr wird klar, dass wir alles dafür tun müssen, den letzten Überlebenden der Verfolgung Gehör zu verschaffen.

In diesem Jahr bildet "Kindheit und Jugend im Holocaust" den thematischen Schwerpunkt der "Nacht der Zeitzeugen".

Die Veranstaltung im Münchner Volkstheater beginnt bereits morgens mit dem "Tag der Quellen". In Zusammenarbeit mit dem Institut für Zeitgeschichte haben Schülerinnen und Schüler Quellentexte von Jugendlichen im Holocaust aufgearbeitet. Diese Texte werden dem Publikum den ganzen Tag über präsentiert.

Der "Tag der Quellen" endet mit der "Nacht der Zeitzeugen", moderiert von Andreas Bönte.

Drehinformationen

Aufzeichnung: Donnerstag, 7. November 2013

Produktionsort: Volkstheater München

Sendetermin:
Donnerstag, 28. November 2013, 23.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen

Gesprächsgäste:
Charlotte Knobloch
Heinz Hesdörffer

Musikalische Gäste:
Amnon Seelig, Gesang
Naaman Wagner, Klavier
Moderation: Andreas Bönte

Stab:
Regie: Dagmar Kiolbasa
Kamera: Alexander Krauß, Volker Schmidt, Otto Hoffmann, Zoltan Kascha u.a.
Bühnenbild: Alexander Ruff
Licht: Markus Müller
Ton: Heiko Hinrichs, Hartmann Küffner, Johannes Brunnhuber
Aufnahmeleitung: Daniel Rieder
Produktionsleitung: Johanna Maier
Redaktion: Elisabeth Johne / Programmentwicklung

Pressekontakt:

Anna.Martin@br.de


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